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Die Bauern und ihre Dörfer sind mehr als nur Orte des Lebens und Arbeitens – sie sind
Herzstücke einer jahrhundertealten Kultur, Keimzellen einer regionalen Entwicklung, die den
nachhaltigen Alpintourismus bis heute prägt. Aus der Verbindung von Tradition und
Gegenwart erwächst ein Angebot, das nicht nur Bergsteiger und Reisende anzieht, sondern
zugleich Respekt vor der Landschaft, Achtsamkeit gegenüber der Natur und die Bewahrung
des kulturellen Erbes in sich trägt.
In diesen Tälern Südtirols, wo die Berge wie stille Hüter über den Alltag wachen, wird
Geschichte nicht in Büchern erzählt, sondern in Gesichtern, Gesten und gelebten Werten.
Der Film folgt diesem unsichtbaren roten Faden: der Verbundenheit von Mensch, Land und
Kultur.
Es sind Stimmen, die noch von einer vergangenen Zeit zu berichten wissen – von Tagen, an
denen harte Arbeit, Armut und ein bescheidenes Leben den Takt bestimmten. Doch in
diesem schlichten Rhythmus lag auch eine besondere Würde, eine Nähe zur Erde und zu
den Dingen des Lebens, die vielen aus der älteren Generation bis heute innewohnt. Sie
tragen Erinnerungen wie kostbare Schätze und geben sie weiter, leise und doch eindringlich,
damit sie nicht verloren gehen.
So erzählt Bauernzeit von einer Welt, die sich im Wandel befindet, und zugleich von einer
Haltung, die beständig bleibt: der tiefen Verwurzelung in der Heimat, der Liebe zur Natur und
der Kraft, in Einfachheit Erfüllung zu finden.
Dauer: 45 Minuten
