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Vierschach ein Dorf mit Vergangenheit, ein Dorf mit Zukunft! Gerade die sehr starke Verbindung und der Zusammenhalt prägen das kleine Dorf Vierschach wie kaum ein anderes in Südtirol.
Der Name Vierschach scheint urkundlich erstmals im Jahre 965 auf, damals zwar nicht genau mit der heutigen Bezeichnung Vierschach, sondern als „Vuirzosah“. Kirchlich gehörte Vierschach ca. vom Jahr 1000 bis ins 17. Jahrhundert zur Urpfarre Sillian. Vierschach und Winnebach bildeten jedoch seit 1697 gemeinsam eine Kuratie. Vierschach liegt östlich des Hauptortes von Innichen auf 1.130 m Meereshöhe. Die Ortschaft gliedert sich in Unter- und Obervierschach und hat etwa 330 Einwohner.
Die Bauern waren schon vor den beiden Weltkriegen Selbstversorger und hatten fast nichts zum Überleben. Erst nach dem Bau der Helmbahnen im Jahr 1975 begann sich das Wirtschaftsgefüge in Vierschach, zuerst nur zaghaft, dann immer stürmischer zugunsten der Bevölkerung zu verändern. Vierschach war bis in die zwanziger Jahre eine eigene Gemeinde und gehörte bis zur Angliederung an Italien zum Bezirk Lienz in Osttirol. Als Grenzgebiet während des zweiten Weltkrieges hatte es Vierschach nicht immer ganz leicht. Dann kam der Touristische Aufschwung und das Dorf erlebte einen Umbruch. Dorfbewohner und Zeitzeugen erzählen über Vergangenes und Gegenwart.
Länge: 45 Min.